Die ersten Gleitsichtgläser wurden bereits im Jahr 1959 entwickelt. Doch sie wurden so weit verbessert, dass heutige, moderne Versionen kaum mehr mit alten Modellen vergleichbar sind. Wer über den Kauf einer Gleitsichtbrille nachdenkt, sollte deshalb einige wichtige Unterschiede kennen. Denn es gibt einige Variationen und deutliche Quaitätsunterschiede. Wir möchten Ihnen zeigen, wie Sie die perfekte Gleitsichtbrille wählen.
Was sind Gleitsichtgläser?
Gleitsichtbrillen sollen das Leben des Trägers vereinfachen. Denn sie sind multifokal, was bedeutet, dass sie drei Sichtzonen gleichzeitig korrigieren. Das ist inbesondere für Menschen im mittleren Alter ab 40 Jahren interessant, weil sich dort langsam ein Unterschied in Fern- und Nahsicht ausbildet. Anstatt mehrere Brillen zu verwenden, die abwechselnd aufgesetzt werden müssen, ermöglicht die Gleitsichtbrille einen fließenden Übergang dieser Sichtzonen.
Bifokalgläser oder Gleitsichtgläser?
Bifokalgläser haben im Gegensatz zu modernen Gleitsichtgläsern eine deutliche Trennlinie und keinen stufenlosen Übergang. Neben den praktischen Nachteilen haben Bifokalgläser auch ein optisches Manko. Durch den unteren Nah-Bereich des Glases, lassen Bifokalgläser ihre Träger älter wirken.
Vorteile von Gleitsichtbrillen
Ab einem Alter von 40 Jahren beginnt oftmals die Altersfehlsichtigkeit, da das Auge unflexibler wird. Die Gleichtsichtbrille bietet einen fließenden und stufenlosen Übergang zwischen den Sehzonen. Ohne die Gleitsichtbrille muss ständig zwischen der Lese- und Standardbrille gewechselt werden. Das kann Augen zusätzlich beanspruchen und ermüden.
Die Entwicklung der Gleitsichtbrille – Vier unterschiedliche Modelle